Sabine Stange
Heckerstraße 5
34121 Kassel
Tel  0561-22650
mobil 0172-2135494
Sabine.Stange@t-online.de

Biographie
1950 geboren in Melsungen
1969–1977 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Kassel und an der Universität Gesamthochschule Kassel, Studienschwerpunkte: Film/Fernsehen, Kunstpädagogik, erstes und zweites Staatsexamen

Seit 1982 Lehr-, Forschungs- und Kulturmanagementtätig-keiten für verschiedene Träger, u.a. Universitäten Kassel, Bremen und Ankara, Institut für Bildung und Kultur, Remscheid, für die CJD-Schule Königswinter, für das Evangelische Forum Kassel (Stadtakademie).

Veröffentlichungen von langen Dokumentationen, literarischen Porträts, Arbeiten zu Fragen der Kreativitätsentfaltung im kultur-pädagogischen Feld

Seit 1993 Arbeiten im Bereich bildende Kunst, vor allem Installationen, intuitives Zeichnen, Experimente mit Foto und Video, Kunst als Forschungsfeld zu Fragen des Wahr-nehmens – thematische Schwerpunkte: Identität und Sein; Wahrnehmen als Konstruktion von Wirklichkeit; Porträt

Künstlerischer Schwerpunkt: Experimente mit Foto und Video – immer wiederkehrendes Thema ist die – ästhetisch bearbeitete Auseinandersetzung mit Fragen des Wahrnehmens, des Sehens


Mein künstlerischer Arbeitsansatz:
Die Frage nach den Formen unterschiedlichen Sehens und den daraus resultierenden Bildern ist eine, die sich durch meine künstlerischen Arbeiten zieht. Zur Protokollierung meiner Wahrnehmungs- und Sehvorgänge benutze ich den Fotoapparat. Bei dieser Nutzung des Mediums Fotografie geht es mir nicht um technische Brillianz, nicht um die Doku-mentation von Wirklichkeit; nicht um narrativ – lineares Erzählen von Geschichten. Ich benutze den Fotoapparat als verlängertes Auge, das es mir ermöglicht, flüchtige, vorbei-rasende Bildeindrücke festzuhalten. So kann ich in einer nachgelagerten Analysephase im Sinne des forschenden Sehens nach Zusammenhängen oder Differenzen zwischen den eingelagerten Eindrücken suchen. Schließlich baue ich aus diesen Eindrücken Serien, die den Betrachtenden Angelhaken in ihr Sehen werfen. Nicht das Einzelbild ist mir wichtig, sondern die Serie. Mir geht es nicht um das Abbilden von Harmonie und Schönheit, um Ausgewogenheit und Balance, sondern um die Erforschung des Sehens und der damit verbundenen visuellen Phänomene.


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„Könnt ich zum Augenblicke sagen ...“
– Bilder aus dem Augenwinkel
Digitalfotografien, Bonn/Kassel, 2004/05, 29-teilig,
je 37 x 50 cm